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Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung. Durch falsche Ernährung und mangelnder Bewegung, erkranken immer mehr Menschen unserer Gesellschaft an dieser Stoffwechselkrankheit.

Diabetes mellitus ist ein Teilsymptom des metabolischen Syndroms. Weitere Teilsymptome sind Adipositas (Fettsucht), Hypertonie (Bluthochdruck) und Hypercholesterinämie (zu hoher Cholesterinspiegel).

Vor allem der hohe Konsum an einfachen Kohlenhydraten- wie Zucker, Weißbrot und Co, zwingt unsere Bauchspeicheldrüse unnatürliche Mengen an Insulin auszuschütten. Dadurch kann es mit der Zeit zu einer Insulinresistenz kommen, da die Bauchspeicheldrüse den erhöhten Produktionsbedarf an Insulin nicht mehr bewerkstelligen kann.

Der Teufelskreis beginnt leider schon in der Kindheit. Die über Jahre zu hohe Aufnahme an einfachen Kohlenhydraten, veranlasst unsern Körper irgendwann mit der oben beschriebenen Insulinproduktion aufzuhören.  Die Folge ist ein ständig zu hoher Blutzuckerspiegel, der nur noch durch eine externe Gabe von Insulin kontrolliert werden kann.

Außerdem nimmt bei Typ-2 Diabetikern die Muskulatur ab und der Fettgehalt des Körpers wird unweigerlich mehr.

Die Muskulatur des Fasertyps II hat einen hohen Glucoseverbrauch (Zuckerverbrauch). Da der Körper durch oben genannte Gründe gerade diesen Muskeltyp vorwiegend und schnell abbaut, wird auch der Glucoseverbrauch des Körpers weniger.

Also- weniger Muskelmasse = weniger Glucoseverbrauch = höherer Blutzuckerspiegel!

 Durch gesundheitsorientiertes, differenziertes Krafttraining, wie wir es im Fit- Center Hallein umsetzen, wird der Muskelfasertyp II effektiv trainiert und wieder aufgebaut. Dadurch wird  eine signifikante Steigerung des Glucoseverbrauchs erreicht!

Wenn zudem noch die Ernährungsgewohnheiten geändert, und die „3 Eckpfeiler“ einer stoffwechselaktiven Ernährungsweise eingehalten werden, ist eine schnelle Verbesserung des Krankheitsbildes zu erwarten.

 Die „3 Eckpfeiler“ der Ernährung:

  1. 5 Mahlzeiten täglich (hilft Blutzuckerschwankungen zu vermeiden)
  2. einfache Kohlenhydrate (Zucker) meiden und komplexe KH nur bis zum Nachmittag konsumieren
  3. Den Makronährstoff Eiweiß im idealen Maß konsumieren:

     Frauen 1 bis 1,5g / kg Körpergewicht

     Männer 1,5 bis 2 g / kg Körpergewicht

Natürlich ist das differenzierte Krafttraining auch präventiv eine hervorragende Maßnahme einen normalen Blutzuckerspiegel bis ins hohe Lebensalter zu halten, oder bei leichter Erhöhung dem entgegenzuwirken.

Text aus der Fitinfo:

Die Rechnung ist ganz einfach: Je kräftiger die Muskulatur, umso mehr Zucker kann der Körper verarbeiten. Sie senken während des Krafttrainings den Blutzuckerspiegel mehr als bei Ausdauereinheiten und steigern den Verbrauch dadurch auch im Ruhezustand!

Die Muskelzellen brauchen Insulin, damit sie Zucker aus der Blutbahn aufnehmen können.
Bei Typ-2-Diabetikern sind die Muskelzellen mehr oder weniger resistent gegenüber Insulin, wodurch die Bauchspeicheldrüse immer mehr Insulin produzieren muss, damit der Zucker in die Muskelzellen gelangen kann. Durch ein differenziertes Krafttraining wird die Aufnahmefähigkeit der Muskelzellen für Zucker deutlich verbessert und in diesen verstoffwechselt.
Durch den daraus resultierenden geringeren Blutzucker muss die Bauchspeicheldrüse infolgedessen weniger Insulin produzieren und wird so wieder auf ein normales Niveau zurückgeführt.